DWZ von Claus Mößle (SC Eschborn 1974)

Zur Vereinsseite: SC Eschborn 1974

Zur DWZ-Liste: SC Eschborn 1974

Die Daten für die DWZ-Entwicklung von Claus Mößle vom Verein SC Eschborn 1974 stammen aus der DWZ-Datenbank des DSB. Es ist möglich, dass die Turnierdaten von der offiziellen Version abweichen, da auf Seiten des DSB ein Cache-Mechanismus aktiviert ist, um die Anfragelast auf die DSB-Datenbank zu verringern.

Aktuelle DWZ: 1765
Höchste DWZ: 1925
Niedrigste DWZ: 1763
Letztes Turnier: Maintaunusliga
Gesamtausbeute seit 2011: 35 aus 77 Partien
Turnier Punkte Erwartung Leistung neue DWZ
Datenübernahme nach DeWIS 0.0 aus 0 0.000 0 1925 - 46
Landesklasse Süd 2010/2011 2.5 aus 9 5.781 1652 1856 - 47
Landesklasse Süd 2011/2012 3.5 aus 8 4.233 1789 1839 - 48
Bez.7 MK 2012/2013 3.5 aus 7 4.520 1728 1814 - 49
MTS-Liga 2013/2014 3.0 aus 4 2.360 0 1831 - 50
MTS-Liga 2014/2015 4.5 aus 7 4.768 1800 1825 - 51
Hessische Mannschaftskämpfe 2015/2016 2.5 aus 6 2.267 1856 1831 - 52
Hessische Verbandskämpfe 2016/2017 1.0 aus 7 2.995 1561 1783 - 53
Maintaunusliga MTS 2017/2018 3.0 aus 5 2.138 1934 1806 - 54
Maintaunusliga MTS 2018/2019 2.5 aus 7 3.340 1717 1786 - 55
MTS Maintaunusliga 2019/2020 -R7 1.5 aus 4 1.778 0 1778 - 56
MTS Vierer-Pokal 2019/2020 -HF 0.5 aus 2 0.560 0 1776 - 57
Maintaunusliga 2021/2022 3.5 aus 6 4.020 1703 1763 - 58
Maintaunusliga 3.5 aus 5 3.413 1779 1765 - 59

Zur Vereinsseite: SC Eschborn 1974

Zur DWZ-Liste: SC Eschborn 1974

Was ist die DWZ?

DWZ steht für Deutsche Wertungszahl und wird offiziell vom Deutschen Schachbund berechnet. Je höher eine DWZ ist, umso stärker wird die Spielstärke eines Spielers eingeschätzt. Meisterspieler haben eine DWZ von 2500 bis 2800; Viele Vereinsspieler haben eine Zahl von 1200 bis 2000. Einsteiger starten oft mit einer Zahl um die 1000 oder darunter. Sie können aber ihre Zahl schnell verbessern, da die DWZ-Formel sie mit dem Gaspedal und der Bremse unterstützt: Wenn ein Spieler mit einer niedrigen DWZ ein starkes Turnier spielt, so wird die DWZ besonders schnell erhöht. Bei schlechten Turnieren sorgt die Bremse dafür, dass die Zahl nicht sehr viel tiefer fällt.

Turniere, die für die DWZ ausgewertet werden sollen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Die Bedenkzeit muss mindestens 90 Minuten betragen und alle Partien müssen von den Spielern mitgeschrieben werden (die so genannte Notationspflicht). Ebenso muss die DWZ-Auswertung in der Turnierausschreibung erwähnt werden und allen Spielern bekannt sein.

Wie berechnet sich die DWZ? Und wie kann ich meine DWZ verbessern?

Die Berechnungsformel beruht auf Kenntnissen der Wahrscheinlichkeitstheorie. Grundsätzlich wird für jede Partie eine Gewinnerwartung berechnet. Bei gleichstarken Spielern ist die Erwartung jeweils 50%. Ist ein Spieler stärker, so hat er eine höhere Gewinnerwartung; Beispielsweise muss ein Spieler, der 200 DWZ-Punkte mehr hat als sein Gegner, in 2 Partien 1,5 Punkte holen, um seine Zahl zu halten. Erreicht er mehr Punkte, so steigt seine DWZ nach dem Turnier, andersherum sinkt seine DWZ, wenn er weniger Punkte als erwartet erspielt.

Bei der Erstberechnung der DWZ kann es Abweichungen bei der Punktezahl kommen, wenn kampflose Partien oder Partien gegen DWZ-lose Gegner in die Berechnung einfließen.

Um die DWZ zu verbessern, spielt man am besten gegen gleichstarke oder leicht stärkere Spieler; Dadurch wird man mehr gefordert und man muss sich mehr anstrengen, aber man hat dennoch eine realistische Chance auf einen Sieg oder ein Remis. Rein von der Formel her könnte man auch gegen schwächere Spieler mit einer Siegesserie seine DWZ verbessern; In dem Fall ist der Lerneffekt aber nicht so groß, und es kann sehr schnell schiefgehen, wenn man sich eine Niederlage leistet.